Seelenmord

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Was in Weltkriegen die Kämpfe an den Fronten bewirkten

produzieren in Friedenszeiten deutsche Familiengerichte und ihre Spießgesellen -

Vaterlosigkeit.

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Part 2

(noch nicht redigierte Fassung)

den ersten Teil (Part 1) finden Sie auch auf dieser Seite

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Für die einen sind Vaterlosigkeit und Familienzerstörung erfolgreiche feministische Politik, für die anderen der längste Kreuz-und Raubzug der deutschen Geschichte in dessen Zentrum Kinder als Beutegut stehen.


Seelenmord


Die Frage "Was wird's denn ?" ist wohl schon immer die häufigste die werdenden Eltern gestellt wird. Und seit jeher wurde eine aus zwei Möglichkeiten bestehende Antwort erwartet. Junge oder Mädchen, Sohn oder Tochter, filii et filiae.

Nicht nur weil zu der Zeit als meiner Frau und mir diese Frage gestellt wurde die diesbezüglichen medizinischen Prognosen noch relativ unsicher waren, entzogen wir uns gern dem vorgegebenen Antwortkorsett.

Mit den Worten "Egal. Hauptsache gesund." parierten wir. Zweimal.


Seit dem Start in meine erste Vaterschaft in der Mitte der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts, also im vorigen Jahrtausend, hat sich viel getan.

Die Medizin, insbesondere auch die PID, die Präimplantationsdiagnostik, machte riesige Fortschritte. Der gewaltige Boom der Heilkunst ignoriert allerdings  meine "Haarpracht", die bis zum heutigen Tag zusehends schütter wird.

Dennoch profitiere ich von den Erfolgen der ärztlichen Wissenschaft ungemein.

Heute bin ich "stentreich", neben Bypässen stützen sieben Stents meine Herzkranzgefäße und ich kann immer noch meine Vaterrolle, gelebt, wahrnehmen.


Unsere beiden ehelichen Töchter sind gesund und haben sich der elterlich-obligaten Fragen "Was wird´s denn?" während ihrer Schwangerschaften, obwohl genauere Aussagen möglich wurden, ähnlich wie wir entledigt.

"Egal. Hauptsache gesund."

Ein unerwünschtes Geschlecht existiert für uns nicht.*

Mittlerweile nennen mich sechs Enkel, drei Mädchen und drei Buben, Opa.


Eine Trübung erfährt, begleitet und beeinträchtigt die dargestellte Familiengeschichte durch massivste familiengerichtliche Interventionen gegen mich, weil ich meiner dritten, mit dem (vorgeblich beseitigten) rechtlichen Makel der Nichtehelichkeit zu Beginn des 21.Jahrhunderts geborenen Tochter Lisa nicht nur "Hauptsache gesund" wünschen sondern ein ebenso liebevoller Vater sein wollte.

Ohne reale rechtliche Grundlage, einzig auf konstruierten Behauptungen der sich für alleinerziehend erklärten Mutter, bewirkte die familiengerichtliche Interventionsszene eine Befriedigung des narzisstischen Eigeninteresses der Kindbesitzerin durch den Erlass hanebüchender Beschlüsse mit dem primären Ziel der Zerstörung der Vater-Kind-Beziehung.

Willfährige, kostenintensiv tätige Gutachter und Beistände reißen sich um die Besetzung der in den Trutzburgen des Familienunrechts von Paragrafeninterpretinnen in Richtertracht inszenierten Schmierenkomödien des Väterbashings und der Kinderveräppelung. Es laufen Jammerstücke und wilde Veitstänze in den muffigen Gerichtssälen, die unter dem Beifall von streitschürenden Rechtsanwälten und den jugendamtlichen Claqueuren des Mutterwohls  kein Ende finden.

 

Es war beängstigend und teils lebensbedrohlich feststellen zu müssen, dass die gewaltigen Qualitätssprünge in den Mint-Fachbereichen seit dem Beginn meiner ersten Vaterschaft einer verheerenden Stagnation im politischen Gefüge der Gesellschaft, einem Rollback in finstere Zeiten, antagonistisch gegenüberstehen.

Zum 3.Mal in relativ kurzer Zeitspanne bemächtigte sich eine als Wissenschaft getarnte Ideologie mit ihren selbsternannten Heilsbringern und einer rasanten wachsenden Schar von unproduktiven und nicht wertschöpfend tätigen Mitläuferinnen einer westlichen Zivilisation um erneut den "neuen" (in der aktuellen Farce den von seinem Geschlecht befreiten) Menschen zu erschaffen. Ohne Erbringung von Eigenleistungen geht es den Gendergagaisten und verwirrten Feministinnen zuvörderst um Macht um sich sodann an den vom fleißigen Steuerzahler gefüllten Geldtöpfen vollzufressen. Das was dem alten, heterosexuellen weißen Mann, der als Allroundfeind ausgemacht wurde, geneidet wird, verlangt diese relativ kleine Truppe missratener Frauen-, Polit- und Gleichstellungskommissarinnen für sich selbst.


Mit der Erfindung der Gendermainstreamstrategie fand der Kampf um die Gleichberechtigung quasi sein jähes Ende und wurde durch Gleichstellung, Quotierung und positiver Diskriminierung unter der Agitpropforderung nach Herstellung der/einer Geschlechtergerechtigkeit ersetzt.

Mit einem sämtliche Bereiche umfassenden staatlich verordneten ideologischen Umerziehungsprogramm werden die Geschlechter aufeinandergehetzt, getreu dem Motto divide et impera, teile und herrsche.

Das jahrzehntelange Laborieren an familienpolitischen Altlasten beendeten die Apologeten der Genderära wortreich, übernahmen das altbackende anachronistische Sorgerecht aus der Nazi- und das archaische Mutterbild aus der Nachkriegszeit und sorgten mit geänderten Sprachhülsen für eine nahtlose und frevelhafte Fortsetzung  des Unrechts mit der Zielsetzung der Familienzerstörung.


" ... Unser Sorgerecht stammt aus der Nazi-, unser Mutterbild aus der Nachkriegszeit."

"Dass bei uns der Umgang zwischen Vätern und Kindern - im besten Fall - auf ein paar Tage im Monat reduziert wird, ist so widernatürlich, wie es die Rassentrennung einmal war." (Raoul Schrott)


Ich habe den Eindruck, dass heutigentags die aktive, machtausübende (Familien-)Politik (u.a. auch durch die grandiosen Möglichkeiten die die PID eröffnet) und ihre "unabhängigen" Kalfaktoren der Justiz näher an der Einführung bzw. Ausweitung von Schredderverfahren für das "falsche" Geschlecht sind als an der rechtlichen Gleichstellung von Eltern und der Beendigung der Sorgerechtapartheid.


Das klingt makaber - ist es auch. Ein "hinkendes", menschenverachtendes Beispiel. Doch (geschlechter-)hassende Ideologinnen an der Macht und das Fortschreiten von Wissenschaft und Technik schließen in der Konsequenz den möglichen Wechsel vom weiblichen zum männlichen Fetozid statt der Beschränkung auf medizinisch notwendige Eingriffe nicht aus.


Welche Entwicklung die deutsche Familienpolitik nimmt kann sich jeder Mann und jede Frau sorgenvoll fragen spätestens nach Kenntnisnahme der politischen Inszenierung der Anhörung zum Wechselmodell im Bundestag.

Wie in der aktuell von den Medien gepuschten vorgeblichen Asyl-Transitfrage der Völkerwanderung nach Europa geht es auch in der Familienpolitik und dem Familienrecht (nur) um den Eindruck den Menschen erhalten solle.

Kinder und Väter fehlen auf der politischen Agenda.

Das soll offensichtlich so bleiben.

Dem dient  scheinbar ebenso die höchstrichterliche Erfindung des dritten Geschlechts, wie auch die Ehe für alle(s) und Gesetzesentwürfe der sich um das Glück von Kindern besonders verdient gemachten Grünen und Grüninnen.



Trotz soziologischem Schwätzertum mit trendiger Ideologie, gefälliger und willfähriger Spekulationspychologie, rabulistischer Wortklauberei, Lügenpresse und Pinocchiojustiz, den bewegten Bildern der aktuellen Kamera - sorry, der Tagesschau und den öffentlich-rechtlichen feministischen Nachrichteninterpreten, anwaltlicher Hetze und sonstigem Genderwahn habe ich bislang, so zumindest meine unmaßgeblichen, weil zahlenmäßig recht übersichtlichen Befragungen im Verwandten und Bekanntenkreis, auf meine Frage an werdende Eltern "Was wird´s denn?" keine Antworten erhalten die (und das wäre politisch korrekt) da lauten:

"Das Dritte." oder

"Transgender Mensch."oder

"Cross-Gender" oder,oder...


"Doch was stört mich Politik? Was stört mich schon Familienpolitik," könnte der einzelne (-noch nicht betroffene) Mann und Vater fragen.

"Die Familienzerstörung betrifft nicht meine family."

Dumm nur, das auch die Redlichen die Begrifflichkeiten der Demagogen übernehmen und manche eingängige Slogans sich bei genauerem Hinsehen als Bauernfängerei von Raubrittern darstellen.


"Wir machen unser Ding auch so - und kinderlieb sind wir doch alle?

Und warum sollte es keine Todesstrafe für Kinderschänder geben?

Ist Seelenmord nicht der körperlichen Schändung eines Kindes ebenbürtig?"


Allen Kindern beide Eltern ist eine der bekannteren Forderungen von Vätern.

Griffig ist sie, kommt ohne Anglizismen aus und versprüht den Charme natürlicher Gutmenschlichkeit. Wer will schon etwas gegen die Forderung "Allen Kindern beide Eltern" einwenden und sich einem moralisierten Shitstorm aussetzen wenn selbst raue Biker für die Rechte der Kinder unter diesem Motto durch die Gegend knattern?

(Und das sogar mit mehr Lärm als die Daddy´s Pride Parade in Berlin verursachte...)


Dabei ist dieser Mindestanspruch Erwachsener für die filii et filiae, für die heranwachsenden Söhne und Töchter in Deutschland eine Chimäre und in der familienpolitischen und -rechtlichen Praxis derart +/-0 umgesetzt wie der allseits benutzte, hohle Jurabegriff vom Kindeswohl die Interessen der nachwachsenden Generation.

Allen Kindern beide Eltern ist eine naturgegebene, biologische Notwendigkeit, mithin der notwendige menschliche und kognitive Startschuß für´s "Großwerden" der Zwerge.

In der doitschen Umsetzung ist das Ansinnen auf ein Aufwachsen mit beiden Eltern zu einer phrasenreichen Plus-Minus-Nullnummer verkommen.

Das Plus steht für die unentwegt Rechtstaatsgläubigen  während das Minus sich die getrennterziehenden Geschichtenerzählerinnen und die gleichgeschaltete Journallie mit ihrer propagandistisch erfolgreichen, steten Verunglimpfung von Vätern erkämpft haben bzw. mit einer Ode an Jugendämter , die die eigenen und die den Kindern vermittelten Defizite, den Seelenmord am eigenen Kind, lobpreisen (ohne jeglichen Hinweis auf den leiblichen Vater, den das hier genannte Mädchen mit Sicherheit haben dürfte).


Das Recht der Kinder auf beide Eltern klingt gut und ist dennoch nur auf Papier gebanntes lebens- und praxisfernes Wunschdenken papiertigerverkommen wie die Unterschrift  deutscher Vertreter unter die Europaratsresolution 2079 (2015).


Wer heute im Auftrag und mit dem Geld des Frauenministeriums ( BMFSFJ - das M steht nicht für Männer) jubelt es gäbe zunehmend familienpolitische Erfolge und beständig "mehr Rechte für Väter" für den ist ein gebrochener Nichtangriffspakt, bei dem die Tinte derer die ihn unterschrieben haben keine Zeit zum Trocknen erhielt, ein Garant für Fortschritt.

Aufgabe von Jubelpersern ist das Jubeln...


Tatsächlich verläuft der Kampf um den Nachwuchs  beharrlich zum Nachteil der Kinder, steht die Familienzerstörung auf der Agenda,weil  die Beute Kind zunehmend lukrativer wird. Unnütz wie ein Kropf, wuchernd wie ein bösartiges Krebsgeschwür breitet sich eine parasitäre Helferindustrie unnützer, ideologisch verblödeter Professionen aus. Das Arbeitsamt freut´s, weil anderweitig (sprich:nützlich und wertschöpfend) nicht Einsetzbare (vom Steuerzahler und abgezockten Vätern fürstlich Alimentierte) ihm fern bleiben.


Der Beutezug am nachwachsenden Humankapital geht weiter. Zuviele unnütze, wertvernichtende Berufs- und Lobbygruppen freut der frevelhafte Weg des unnatürlichen Absehens von Kindesinteressen hin zur steten Bedürfnisbefriedigung von Erwachsenen. Ein Ende des Irrwegs ist nicht absehbar, weil Mütter die Frucht ihres Leibes mit dem Staat als Zuhälter zunehmend besser vermarkten können als durch "normale", historisch gewachsene Prostitutionstätigkeit.


Für missratene, entfremdende Elternteile ist der Status quo im Jahr ´18 ein Erfolg,

für andere der längste Beutezug in der deutschen Geschichte.

 Beute Kind.


Mit Blick auf einen Gesetzentwurf zur Abstammungsrechtsreform der Grünen höre ich bereits jetzt Advokaten und Bratenwender der Gesetze verzückt kreischen, sobald es  im BGB heißt:


§ 1591 Mutterschaft

Mutter eines Kindes ist, die Frau,

1. die es geboren hat,

2. die zum Zeitpunkt der Geburt mit der Frau, die das Kind gebiert, verheiratet oder durch Lebenspartnerschaft

verbunden ist oder,

3. die die Mutterschaft anerkannt hat.“


Zitate:

"Allerdings ist der Unterschied, dass der Ehemann eines schwulen Mannes nicht auch Vater wird, wenn die Mutter ein Kind bekommt."

"Natürlich werden bei dem Gesetzesentwurf nicht nur schwule, sondern auch heterosexuelle Väter einmal mehr zu Eltern zweiter Klasse gemacht. "


Viele juristische Konstellationen sind möglich, damit (einzig) Bedürfnisse von Erwachsenen befriedigt werden.

Darum geht es. Nur darum.

Um die egoistischen Eigeninteressen und um die Bedürfnisbefriedigung von (oftmals lesbischen) Erwachsenen. 

Dabei will der Staat  entscheiden, welche Eltern Kinder zugeteilt werden, welche Eltern die Ware (Beute) Kinder erhalten.


https://www.facebook.com/tim.walter.108/posts/2103075279965287


Der Vafk glänzt auch bei dieser Thematik mit einem seiner üblichen Totalausfälle, weil das  nicht mit Nichts zu tun hat und mit den Interessen von Kindern schon gaaaaaar nicht.




* Es gibt etwa gleich viele Mädchen und Jungen unter 18 Jahren auf der Welt – je 1,1 Milliarden. In der Theorie haben alle Kinder die gleichen Rechte, aber ihre Situation kann sehr unterschiedlich sein.


Gert Bollmann

Juli 2018


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Part 1



Für sakrosankte deutsche Familienrichterinnen ist die nicht strafbewehrte Beihilfe zum Seelenmord  an Kindern ein Freibrief  staatlichen Frevels.


Seelenmord


Eine galligbittere Zustandsbeschreibung der Familienpolitik und Familienrechtspraxis in der Ära der 4.Merkelregentschaft


Endlich.

Er ist da.

Der Wonnemond.

Für viele ist der Fünfte der schönste und lieblichste Monat im Jahr mit dem Kosenamen Wonnemonat Mai. Die Natur  stellt mit ihrer Farben- und Blütenpracht, mit wohltuenden Gerüchen, mit Sonnenschein und durchgehend milden Temperaturen die idealen Rahmenbedingungen für familiäre, zusammenschweißende Erlebnisse bei Unternehmungen im Freien, von Picknick bis Wandertouren.

Den Wermutstropfen kurzzeitig nasskalten, windigen Maiwetters kann eine Familie wegstecken. Das Fehlen eines Elternteils oder die Inobhutnahme von Kindern jedoch weniger.

Im Mai schlagen die Bäume nur als Metapher aus während die Praxis des deutschen Familienrechts die hellste Sonne oft dauerhaft verdunkelt und ganzjährig brutal zuschlägt.


Der Mai behält indes seine Lebensfreude spendende Ausstrahlung bei,  weil er  Feiertage und besondere Sonntage, wie z.B. den 2.Sonntag  seiner Blumenzeit, bereithält.

Trotz weiterhin niedriger Geburtenrate der Eingeborenen und Eingebürgerten von 1,46 lebend geborenen Kindern je Frau werden am 2.Sonntag im Mai, zur Freude der Blumen- und Süßwarenindustrie, wieder ganze Heerscharen von Kindern, die Minderjährigen wie die Angejahrten, ihren Müttern Liebe und Zuneigung bekunden.

Mehr als 600 000 Neumütter kamen im Jahr 2015 hinzu.


(Vermutlich waren am -nur- staatlich bejubelten Geburtenboom fast genausovielmal Männer beteiligt. Doch die kommen später dran. Vatertag ist am 3.Sonntag im Juni, dann ist der Mainstreamhype geringer und die Problemstellungen im deutschsprachigen Raum ernsthafter.)


Und so wird, wie stets am Muttertag, von den Zwergen beiderlei Geschlechts, von der minderjährigen Nachkommenschaft ganz besonders und doll  das Preisen und Singen des hehren Lobliedes auf die Mutter erwartet. Auch wenn die Ode manchmal unwahr oder der Loyalität geschuldet oder durch Indoktrination erzeugt ist, erfreut selbst die Täuschung das Mutterherz.

Im allgemeinen wie offiziellen Sprachgebrauch sind Superlative wie die Beste, die Allerbeste und die Liebste mit dem Wort der Mutter fast schon untrennbar zusammengewachsen.

Das ist schön und oftmals berechtigt.

Ein Großteil der am meisten ver- und geehrten, der besten Mütter der Welt sind geliebte Töchter, die zu verantwortungsvollen Elternteilen heranwuchsen, ohne ihre Wurzeln zu kappen. So wie Sonora Smart Dodd und (Quelle und weitere Leseempfehlung) viele, viele andere, wie fürwahr meine Mutter Sonja Mia Suter...


Für den Gesetzgeber gibt es keine Nonplusultra. Mater semper certa est.  Advokaten  machen es sich einfach und formulieren simpel (Quelle) "Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat." und schon ist dem Volksmund der Weg für Superlativen geebnet.

(Gaaaanz anders natürlich beim § 1592 BGB. Wer weiß schon was oder wer oder wie ein Vater zu sein hat. Wo ist der Paragrafendeuter und -interpret der ebenso simpel schwabuliert: "Der Vater eines Kindes ist der Mann, der es gezeugt hat."?

Väter können  leiblich, putativ, rechtlich, sozial, zahlpflichtig, u.v.a.m. sein, doch  vorrangig  sind sie weiß, heterosexuell, manchmal gar alte Männer des Patriarchats, sie sind Täter. Nicht nur am  Internationalen Vatertag zeigen sich die Probleme ...)


Die Gratulationskur zum Muttertag wird auch von denen erwartet die kindesfeindlich Handeln, wie die Mutter meiner Tochter Lisa, für die das Kind ein Antidepressivum und narzisstischer Egoschmeichler ist, ein Kind als Therapeutikum.

Als Mutter  werden auch die von Marie und die Dreifache und die Frau, die  Sandro Groganz die gemeinsame Elternschaft verweigert,  bezeichnet.


"Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat", also auch die Babyklappenbenutzerin, die Kindsmörderin, die Borderlinerin, die Egoistin, die Narzisstin, die Kreidekreismutter, die Latte Macchiato-Mama, die Getrennterziehende, die Alleinbesitzerin, die Bachblütentherapierte, das Opfer, die IS-Mutter, der bessere Elternteil, der Einelternteil, und, und, und...

Mütter sind klug und/oder intuitiv, allein durch die Geburt sorgeberechtigt und erziehungsfähig. Sie sind fleißig oder faul, sie sind tätig als Familienrichterinnen, Feministinnen, Gleichstellungsbeauftragte, Genderistinnen, Altenpflegerinnen oder Verkäuferinnen.


Mütter werden gebraucht - vom Staat.


Über sie läuft der wesentliche Geldfluss und seine Umverteilung zwischen den Geschlechtern. Über die Mütter wird der staatliche Zugriff auf das nachwachsende Humankapital und den künftigen, von Familie befreiten Lohnarbeiter, möglich und organisiert. Die Eingriffe des Staates in die Familie werden massiver, die Genderideotie ist allgegenwärtige Doktrin.

Gutmenschen tolerieren oder ducken sich weg.

"Der Mann ist das Problem" trällerte ein männlicher Geschlechtsinhaber, der vermeinte  mitten im Leben zu stehen.

Als  innere (Staats-)Feinde unserer westlichen Gesellschaft gelten nicht zuvörderst religiös Verwirrte sondern Väter. Wurden einst erbarmungslos Klassen-und Parteigenossen und Menschen mit "falscher" Volkszugehörigkeit gejagt so sind es heutigentags Männer/Väter.

Das fatale Axiom von der guten Mutter ist allgegenwärtig und lässt tausende Kinder über die Klinge springen. Seelenmord an ihnen ist sanktionsfrei, staatstragend und ein erfolgreich gewinnmaximierendes Geschäftsmodell für Berufsgruppen die nicht zu wertschöpfender Tätigkeit in der Lage sind.

Als Nichtjurist und nach aufgezwungener, mehr als 14jähriger familiengerichtlicher Auseinandersetzungen weiß ich zwar nicht, was strafrechtlichkonkret eine terroristische Vereinigung ist, familienrechtlich habe ich indes den Eindruck gewonnen, dass das organisierte einvernehmliche Handeln der Quadriga der Familienzerstörung mit Kreidekreismüttern ein vorsätzlich gegen Kinder und ihre väterlichen Elternteile gerichtetes gewalttätiges, extremistisches, staatliches Intervenieren der unmenschlichen Art verkörpert.


Was in den Weltkriegen die Kämpfe an den Fronten bewirkten produzieren in Friedenszeiten deutsche Familienpolitiker und Sondergerichte der Familiengerichtsbarkeit mit ihren Kalfaktoren der Helferindustrie - Vaterlosigkeit.

Das Klima der Familienzerstörung ist geprägt von Sorgerechtapartheid, Väterverfolgung, Genderwahn und dem Aufeinanderhetzen der Geschlechter.


Wer die im Deutschen Bundestag geführte Debatte zum Wechselmodell ( Antrag der FDP, Drucksache 19/1175) „Getrennt leben – Gemeinsam erziehen: Familienrechtliches Wechselmodell als Regelfall einführen“ verfolgte, weiß, Väterfeindlichkeit hat einen Namen, viele Adressen und juristische Kalfaktoren in der Rolle von Richtern zu hauf.

 


An den Sondertribunalen der Familiengerichtsbarkeit hat sich nicht nur eine bemitleidenswerte Unterschichtenjurisprudenz quotierter feministischer Juristinnen behaglich eingerichtet sondern zugleich auch die Deutungshoheit über die Interessen von Kindern und den Elternrechten von Vätern übernommen und eine Diktatur des (unbestimmten juristischen Begriffs des) Kindeswohls errichtet und sanktionslos die Reste von Rechtstaatlichkeit weggespült.

In den Trutzburgen des Familienunrechts werden, von Herz und Hirn weit entfernte, Vagina-Dialoge geführt und Veitstänze dargeboten.

Kinderinteressen werden so wenig zur Kenntnis genommen wie ein Vortrag des Vaters in Suaheli über die Entdeckung der Weltformel, weil das Opfer-Täter-Muster in Stahlbeton gegossen ist.

Es hat den Anschein, als ob die einzige Leidenschaft von Familienrichterinnen das Decken des politischen Wortbruch ihrer Obrigkeit, ihrer Auftraggeber ist.

Wie anders kann eine Rechtsprechungspraxis beurteilt werden für die die Resolution 279 des Europarates, die die in Deutschland Herrschenden 2015 zu unterzeichnen gezwungen waren, offensichtlich nicht existiert.


Zweifelsfrei hat die deutsche Justiz die ihr seit dem Ende des letzten großen Krieges zu Verfügung stehende Zeit (immerhin mehr als zwölf Jahre) genutzt um dauerhafte und nachhaltige Veränderungen im Familienrecht zu bewirken.

Es ist gelungen die kriegsbedingte Vaterlosigkeit auch auf Generationen in Friedensperioden zu überführen. Die rabulistischen Mittel und Methoden wurden dabei perfektioniert und die Familienzerstörung wurde zum westlichen Leitbild.


Heute erdreistet sich eine von jeglicher Kontrolle "unabhängige" und gewalttätige Interventionsszene nicht nur mit standardisierten Umgangsausschlüssen Kinder und ihre Vätern voneinander zu trennen.

Was einst die Taktik der verbrannten Erde bewerkstelligen sollte ist nunmehr eine erfolgreiche Variante für das totale Ausmerzen jeglicher Erinnerungen von Kindern an ihre Väter durch ein totales und noch totaleres Kontakverbot das sogar das geschriebene Wort unterbindet.

Gedanken mögen frei sein, doch bereits die geschriebenen Worte von Vätern stehen unter Generalverdacht und sind unfrei.

Bereits die Verhöhnung der Verweigerung gelebter Beziehung zwischen Vater und Kind durch die Benutzung des juristischen Nebelbegriffs des Umgangsrechts und die Aneinanderreihung jahrelanger Umgangsausschlüsse sind perfide. Durch die Verhängung eines zusätzlichen, expliziten Briefschreibverbotes scheint die nach oben offene Entwicklung der Väterdiskriminierung einen weiteren Gipfel erklommen zu haben. Vätern wird grundsätzlich untersagt Kindern das Interesse an ihrer Entwicklung zu bekunden. Schön, dass sich deutsche Politiker wenigstens um Menschenrechtsverletzungen in fernen Länder sorgen...


Ganz nebenbei führte derartige abartige juristische Quacksalberei im Familienrecht zu einem abendländischen Wertewandel (ausgerechnet) im sogenannten ältesten Gewerbe der Welt und zu einer kuriosen Befreiung der Frau, die der Notlage der allgemeinen und traditionellen wie auch der ehelichen Prostitution durch die Vermarktung der Früchte ihres Körpers entgehen kann.

Franzjörg Krieg formuliert dies treffend:

"Das Residenzmodell ist eine Form von erweiterter Prostitution der Mutter, die nicht mehr ihren Körper zu Geld macht, sondern die Früchte ihres Körpers – und das sehr effektiv mit dem Staat in der Zuhälterfunktion."


Egal was Jubelperser des Bundesforum Männer, lila Pudel, Lobbyisten, die staatliche Lügenpresse oder die Pinocchiojustiz in der 4.Merkel-Regentschaft von sich geben in Bezug auf ein Mehr an Rechten für Väter, es sind und bleiben Nebelgranaten der psychologischen Kriegsführung gegen die Familie.


Die Hoffnung stirbt  bekanntlich zuletzt und mit einem Hinweis auf die  in Deutschland fest auf Papier geschriebenen Elternrechte, u.v.a.auch sowie die Praxis der  Religionsfreiheit kann ohne weiteres das Bestehen einer Hoffnungsfreiheit angenommen werden. Jeder darf hoffen was er will.Punkt.


Ob entsorgte und ruinierte, vom Staats gehetzte und manchmal in den Tod getriebene, redliche Väter Hoffnung noch aufbringen können, weiß ich nicht.

Die Hoffnung auf eine unterstützende Rechtsprechung durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bleibt jedem Betroffenen unbenommen.

Bedenken sollte er, das Kinder mit Vollendung des 18.Lebensjahres formal Erwachsene sind und das die dortigen Richter  Zunftkollegen ihrer deutschen Rabulistiker sind und letztlich alle das Lied ihrer herrschenden kapitalistischen Obrigkeit singen.  Wes Brot ich fress...


Ich bin fast geneigt, die staatlich organisierte Völkerwanderung, die u.a. auch Menschen betrifft, die ein anderes Familienbild verinnerlicht haben als das in Deutschland offiziell propagierte, zu akzeptieren, um die Übel Familienzerstörung, Gender, Mutterkult und Muttiparteien loszuwerden.

Die deutsche Justiz wird diese Änderungen hinnehmen, akzeptieren und sich (erwartungsgemäß) den neuen Verhältnissen in gewohnt schneller und schleimiger Art anpassen. Es wäre nicht das erste Mal...



"Dass bei uns der Umgang zwischen Vätern und Kindern - im besten Fall - auf ein paar Tage im Monat reduziert wird, ist so widernatürlich, wie es die Rassentrennung einmal war.

Während in 18 von 27* EU-Staaten unverheiratete Eltern weitgehend gleichgestellt sind und automatisch ein gemeinsames Sorgerecht erhalten, laborieren Österreicher und Deutsche weiter unter ihren Altlasten: Unser Sorgerecht stammt aus der Nazi-, unser Mutterbild aus der Nachkriegszeit."

(Zitat:Raoul Schrott)

*Stand: 2011


Berlin, 02.Mai 2018

Gert Bollmann


Seelenmord

Part II


Einstellung folgt