Boshaftes


Boshaftes

Februar 2018

Daily Soap


Die tägliche Seifenoper im Frage- und Antwortspiel


Frage:

Warum ist es so einfach, FamilienrichterIn zu werden?




Antwortmöglichkeiten:

...weil sich auch ein Seifenkistenfahrer als Rennfahrer bezeichnen darf.


...weil sich auch eine im Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder berufene Frau als Professorin bezeichnen darf.


...weil es angenehm und bequem ist im staatlichen Apartheidsystem und im Mainstream der Hetzjagd auf gesellschaftliche Leistungsträger und alte weiße heterosexuelle Männer mitzuschwimmen.


...weil femistische Ideologie und das "richtige" Parteibuch Kenntnisse und Fähigkeiten ersetzen kann.


...weil eine Juristen-Junta so wenig abwählbar ist wie abgehalfterte Politikdarsteller. Der Job ist sicher.


...weil Richter sakrosankt sind und ihre dunkle Seite ausleben können.


...weil die Quotenpolitik im öffentlichen Dienst ein gewaltiges Beschäftigungs- und Frauenversorgungsprogramm ist.


...weil die Dummheit auf alle 60 Geschlechter gleich verteilt ist - in der Berufszunft der Richterschaft indes gleicher und dennoch hohe Einkommen sichert.


...weil jede cerebrale Diarrhoe teuer als Sachkunde verkauft werden kann.


...weil Gerd Uwe Postel heute noch in Amt und Würde wäre hätte er statt weißer Kittel schwarze oder rote Richterroben getragen.


...weil über Eigentumsverhältnisse von Humankapital leicht und einfach und halbtags zu entscheiden ist. Das haben Richterinnen gelernt.


...weil die kinderlose Regierungschefins zwar oft als Mutti bezeichnet wird, doch eine moderne Familienpolitik nicht existiert und Familienrichterinnen im rechtsfreien Raum ekstatische Veitstänze aufführen können.


...weil die traditionelle juristische Selektion von Menschen nach Volks- und Religionszugehörigkeit, nach Klasse, Schicht und Geschlecht nur Denunzianten, Pharisäer, Partei-, Polit- und Genderkommissare erzeugt, aber keinen gesellschaftlichen Fortschritt.



Daily Soap - in Endlosschleife fortsetzbar...